Bien
Bienenfreundliche Gemeinde
Die Idee einer Gemeindebürgerin, sich an der Aktion „Bienenfreundliche Gemeinde“ zu beteiligen, wurde sehr positiv aufgenommen. Für die Teilnahme wurde im Frühjahr 2022 ein Antrag beim Klimabündnis OÖ gestellt. Im November fand der Startworkshop in der Naturwunda-Halle statt. Nach einer Vorstellrunde der Beteiligten erfolgte ein kurzer Fachvortrag durch das Klimabündnis. Schon erste Diskussionsrunden zeigten sehr interessante und unterschiedliche Sichtweisen zu dem Thema auf. In der Gemeinde wird auch bereits einiges unternommen und wir konnten auch feststellen, dass in Haibach sehr viel Fachkompetenz zu Hause ist. Bei dieser ersten Vernetzung der Beteiligten wurden bereits einige Ideen und Maßnahmen für Haibach gesammelt. Danke an alle Mitwirkenden für die Unterstützung und Ideen. Haibacher und Haibacherinnen sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen!
Auszug Gemeindezeitung:
Am 14.11.2022 fand in der Naturwunderhalle Haibach/Donau der Startworkshop „Bienenfreundliche Gemeinde Haibach“ statt. Bürgermeister Andreas Hinterberger und der Umweltausschuss-Obmann Markus Dobler eröffneten die Veranstaltung.
Mit Unterstützung vom Klimabündnis OÖ, vertreten durch Gerlinde Larndorfer und Georg Wiesinger, wurden in verschiedenen Bereichen (Bienenfreundlich öffentlicher Raum, Bienenfreundlich Garteln, Bienenfreundliche Betriebe, Bienenfreundliche Landwirtschaft), Maßnahmen zum Schutz der Bienen erarbeitet.
Mit dabei waren Vertreter*Innen verschiedener Vereine und Institutionen:
Naturschutzgruppe, NATIME, Theklasien, Imkerverein, Jagdverband sowie Lehrer*Innen und Gemeindevertreter*Innen, die durch ihre Tätigkeit mit dieser Thematik zu tun haben.
Interessierte Gemeindebürger*Innen, die sich für dieses Thema begeistern können, werden zur Mitgestaltung eingeladen. Thekla Raffezeder hat sich bereit erklärt sich als Bienenbeauftragte der Gemeinde Haibach für das Thema einzusetzen.
Die Bienen (sowohl Honig- als auch Wildbienen gemeint), eine mit positiven Emotionen besetzte Arten, dienen dabei als „Flaggschiffarten“. Maßnahmen zum Schutz der Bienen helfen auch anderen Insekten und Tieren wie zum Beispiel Vögeln, Fledermäusen und Igeln. Insgesamt stehen der Schutz der Biodiversität, des Bodens und die Schaffung eines lebenswerten Umfeldes im Vordergrund.
Im Siedlungsgebiet und in den Hausgärten gibt es großes Potential für die Schaffung von „Wilden Ecken“, Nistplätzen und Lebensräumen. Diese Flächen möchten wir gemeinsam erkunden und auf deren Bedeutung aufmerksam machen.
Begleitend zum Projekt werden bewusstseinsbildende Aktivitäten wie unter anderem Stammtische, Vorträge und Filme angeboten.
Info-Broschüren liegen am Gemeindeamt auf.
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