Haibach ob der Donau

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In Haibach ob der Donau haben sowohl der Naturschutz als auch die Naherholung einen hohen Stellenwert. Wir freuen uns über den sanften Tourismus, damit sich auch Fauna & Flora, die Bürgerinnen und Bürger weiterhin im schönen "Naturwunda"-Ambiente des Oberen Donautals wohlfühlen.

Vor allem die die Naturzschutzgruppe Haibach (WWF), die Landwirte, aber auch Betriebe & Vereine und große Teile der Bevölkerung pflegen diesen schönen Lebensraum, damit wir uns alle auch weiterhin daran erfreuen können. Die Lebensphilosophie der Permakultur ist in der Region gelebte Nachhaltigkeit mit der Natur.

Seit dem Jahre 1984 setzen sich Mitglieder der Naturschutzgruppe für die Erhaltung der heimischen Natur ein. Unterschiedlichste Projekte vom Schutz wertvoller Waldgebiete über die Erhaltung und Mitgestaltung der Kulturlandschaft bis hin zu Hilfsmaßnahmen für bedrohte Tier- und Pflanzenarten sind im Laufe der Jahre umgesetzt worden.

„Naturschutz“ ist heute in unserem Lande ein fester Begriff und ein Reizwort. Kaum einen lässt er kalt, fast jeder bezieht Position, pro oder kontra. Die einen empfinden den Naturschutz als Störenfried ihrer freien Entwicklung, der sich ihren wirtschaftlichen Interessen entgegen stellt und den Fortschritt behindert. Manch andere machen ihn sich zur Lebensaufgabe, weil sie auch anderes, nicht menschliches Leben unbedingt erhalten wollen. Aber warum das alles in der "Naturwunda"-Gemeinde an der Schlögener Donauschlinge?

Das Hauptziel ist im Grunde sehr einfach:
> die Erhaltung möglichst vieler wildlebender Tier-
und Pflanzenarten
> die Erhaltung der erforderlichen Lebensräume
und ökologischen Prozesse
Warum will man die Arten erhalten?
> aus der Achtung und Ehrfurcht vor der
Schöpfung und der Lebensvielfalt
> aus der Einsicht, dass der Mensch von seinen natürlichen Lebens-
grundlagen und vom Funktionieren des Naturhaushaltes abhängig ist
> aus Begeisterung für die herrlichen Farben und Formen,
die Ruhe und die großartigen Ausprägungen und Spielarten der Natur

Machen auch Sie mit: Viele Bewohner, Landwirte und der WWF in der "Naturwunda"-Gemeinde haben dafür ein hohes Bewusstsein und setzen notwendige Maßnahmen so, dass diese im Einklang mit der Natur sind:
> Jährliche Pflanzung von Mostbäumen, Hecken und Sträuchern
> Anlage von Trockensteinmauern und Eidechsenhügeln, Tümpeln und Teichen
> Mähaktionen von botanisch wertvollen Wiesenflächen, Aufstellen von Nisthilfen
> Amphibienschutz für Laubfrosch, Wechselkröte, Gelbbauchunke, Kammmolch
> Wiederansiedlung des Laubfrosches im Donautal, Krötenschutzaktion
> Artenschutzmaßnahmen für Steinkauz, Uhu, Schwarzstorch, Graureiher
> mehr Naturverständnis in Hausgärten